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Exploring USA: Schüleraustausch mit Rochester & Besuch in NYC / Nachbericht 2023

online seit: 25.04.2023 / letzte Änderung: 04.10.2023
Nachdem uns die SchülerInnen der Brighton High School aus Rochester, New York im Februar in Bremen besucht hatten, ging es für 17 SchülerInnen der "Börde" mit ihren LehrerInnen Hr. Behrens, Fr. Holzinger und Fr. Grohnert kurz vor den Osterferien los in die USA für zwei Wochen zum Gegenbesuch nach Rochester und NYC.
Nach einem angenehmem langem Flug, aufregender Immigration in Chicago und einer windigen Landung in Rochester, wurden wir herzlich von unseren Gastfamilien am Flughafen in Empfang genommen. Man kannte sich bereits gut vom Aufenthalt in Bremen und der digitalen Komminikation vorher und zwischendurch. Einige SchülerInnen lernten am selben Tag noch den in Rochester sehr beliebten Wegman's kennen. In der folgenden Woche gingen die Bremer SchülerInnen mit ihren PartnerInnen im Unterricht mit. Für manche gab es auch Fächer wie Band, Theater, Photography oder Choir. Im Deutschunterricht beantworteten die BremerInnen fragen zu Deutschland. In der Pause gab es Lunch in der Mensa oder nebenan an den gut besuchten Läden der Twelve Corners. Besonders der School Spirit der Brighton Bruins und das schuleigene Schwimmbad haben die BremerInnen begeistert. Eine Schülerin lernte sogar die Hilton High School kennen, da ihre Partnerin, die Tochter, der Deutschlehrerin der BHS, Fr. Geiger, dort zur Schule geht. Nach der Schule gab es Lacrosse- oder Football-Training und Vieles mehr von den amerikanischen SchülerInnen organisiert: viel Essengehen, Filme gucken, Card Games, Museen... 



Mit einem typisch gelben Schulbus fuhren wir an einem Nachmittag an die Uni Rochester und bekamen einen Eindruck vom Studentenleben. An einem anderen Nachmittag gab es eine Party mit viel Essen, Spielen und Gesang, bei der auch die Eltern und Geschwister der AmerikanerInnen dabei waren. Ein Highlight war der Besuch der Niagara Falls auf der kanadischen Seite. Über den zweiten Stempel im Pass freuten sich alle fast so sehr, wie über das atemberaubende Naturschauspiel. Bei schönem Frühlingswetter bestaunten wir die gewaltigen Wasserfälle und amüsierten uns bei den Attraktionen nebenan. Wir freuten uns, dass sogar die amerikanischen SchülerInnen an dem Ausflug teilnehmen durften.
Auch das abschließende Wochenende in den Familien war sehr erlebnisreich und unterschiedlich für alle: Geburtstagparty, Übernachtung im Ferienhaus am Lake Ontario, mehr Essengehen, Downtown Rochester, Museum of Play, George Eastman House, Ausflug an den Lake Keuka, einfach "chillen" in den USA... SchülerInnen und LehrerInnen tauschten sich viel aus, hatten viel Spaß miteinander, lernten die andere Kultur kennen, übten dabei viel Englisch und möchten auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Herzlichen Dank nochmal nach Rochester für die Gastfreundlichkeit!
Nach dem Abschied am Bahnhof Rochester ging es gemütlich mit guter Aussicht mit dem Zug einmal durch den Staat New York nach NYC. Nachdem das Gepäck in Hostel am Central Park abgelegt wurde, liefen wir schon einmal zum Times Square. Der Regen an diesem Abend verdarb uns dabei auch nicht die Stimmung.  Der nächste Tage begann mit etwas Freizeit. Mittags fuhren wir gemeinsam mit der Subway downtown, stiegen in der Nähe des Washington Square aus und erkundeten NYC bei frühlingshaftem Sonnenschein zu Fuß, vorbei am 9/11 Memorial bis runter zum Battery Park, wo die Fähre nach Staten Island ablegt. Wir winkten 2x Lady Liberty und machten uns nach Rückkehr nach Manhattan auf nach China Town und Little Italy zum Dinner. Zum Tagesabschluss überquerten wir bei beginnendem Sonnenuntergang die Brooklyn Bridge. Auf Empfehlung unserer SchülerInnen besuchten wir am nächsten Tag auf das Vanderbilt Building und genossen die beeindruckende Aussicht auf Manhattan mit dem Empire State und Chrysler Building ganz in der Nähe. Danach besuchten wir die United Nations, bevor es noch einmal Freizeit in Kleingruppen gab. Am Abend kamen die Basketball-Fans im Madison Square Garden ganz auf ihre Kosten. Den letzten Vormittag verbrachten einige von uns im Central Park, bevor wir dann die Heimreise nach Bremen antraten. 
Die knapp zwei Wochen vergingen wie im Flug und wir werden noch lange an diesen Austausch zurückdenken. Gern wären wir länger geblieben, dennoch war es eine tolle, aufregende Reise mit vielen kulturellen, sprachlichen und zwischenmenschlichen Erlebnissen, die allen Aufwand wert war. Weitere Austausche sind definitiv für die kommenden Jahre geplant. Seit fast 40 Jahren besteht der Austausch zwischen der BHS und der Börde, und so soll es auch bleiben. (Groh)